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Studienreise Frankreich 2018



Frankreich: Eiszeithöhlen und Kathedralen - Von Chartres bis Lascaux
Freitag, 7. – Freitag, 14. September 2018


Was verbindet die Kunstwerke der Eiszeitjäger mit der christlichen Architektur und Kunst des Abendlandes, die Tausende von Jahren trennen? Die Studienreise spürt dieser Frage nach. Denn diese Zeugnisse religiöser Vorstellungen und Praktiken können miteinander in Beziehung gesetzt werden. Besonders im alten Kulturland Frankreich haben sich herausragende Werke aus beiden Epochen in einzigartiger Weiseerhalten.Die ältesten Kunstwerke der Menschheit gewähren unvergleichliche Einblicke in Mythos und Vorstellungswelt der Eiszeitjäger. Wie kaum eine andere Hõhle zieht die atemberaubenden „Sixtinische Kapelle der Höhlenmalerei“, Lascaux IV den Betrachter in ihren Bann (
vollständiges Faksimile). Die lebensgroßen realistischen Skulpturen von Frauenkörpern, Pferden und Gämsen am Roc aux Sorcier und in Cap Blanc bieten womöglich noch eine Steigerung. Für andere werden die kunstvollen mehrfarbigen (polychromen) Malereien der Höhepunkt sein, die nur noch in der Höhle Font-de-Gaume im Original zu besichtigen sind.
Parallel werden christliche Kultbauten mit ihren christlichen Bildbotschaften vom frühen bis späten Mittelalter besucht. Sie lassen sich beispielhaft am Tympanon der Abteikirche im entrückten Conques am Jacobsweg entschlüsseln. Auch hier ist die Kunst das Medium. Zu den ältesten Zeugnissen zählen die merowingerzeitliche Krypta in Jouarre (7. Jh.) und das in Westeuropa einzigartige byzantinisch beeinflusste Mosaik im Oratorium des Theodulph, eines Beraters Karls des Großen, in Germigny-des-Prés.
Die Abteikirche von St. Savin wiederum birgt einen anderen Schatz: Ihre Malereien aus romanischer Zeit sind fast komplett erhalten geblieben, gleichsam ein Lascaux des Mittelalters. In der Basilika von St. Denis im Norden von Paris offenbaren sich schließlich die Anfänge der „Lichtphilosophie“ der frühesten Gotik, die sich in der klassischen, nach Restaurierung wieder hellen Kathedrale in Chartres mit frisch restaurierten Kirchenfenstern fortsetzt.
In Les-Eyzies-de-Tayac wird die Reisegruppe dreimal übernachten und von dort aus die Höhlen der Dordogne, das mittelalterliche Sarlat-la-Canéda, die Burg von Beynac besuchen und zum Chateau de Commarque wandern. Auf dem Puy-de-Dome, Zentralmassiv, erwartet die Reisegruppe ein besonderes Naturspektakel.

Zu den Reiseinformationen Frankreich 2018



8-tägige Studienreise. Anreise per Flugzeug ab Hannover nach Paris. Ab Flughafen Rundreise im modernen Reisebus. Übernachtung in stimmungsvollen ***Hotels mit Halbpension (Kloster Chartres, Puy-de-Dôme Berghütte und Conques: **) meist in historischen Stadtzentren. Im Preis enthalten: 7 Ü/HP im DZ/EZ, Hin/Rückflug, Busrundreise, Exkursionsführer, Eintritte u. Führungen, deutschsprachige wissenschaftliche


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